Die Waschfrau wusch die Wäsche im alten Holzzuber. Selbstverständlich waren das Waschbecken und das Bügeleisen mit Holz beheizt.
Das heisse Wasser wurde mit einem Holzofen aufbereitet.
Waschen war damals noch eine beschwerliche Angelegenheit, musste doch alles von Hand gemacht werden. Elektrischen Strom für Waschmaschinen gab es noch nicht und so musste auch das Bügeleisen mit Kohle beheizt werden.
An Stelle der modernen Waschmittel wurde Seife aus Holzasche und Öl verwendet. Da sich dabei die Wäsche oft gelblich verfärbte wurde sie mit einem Bleichmittel oder an der Sonne (Rasenbleiche) gebleicht. In späteren Jahren wurden die „selbsttätigen“ Waschmittel entwickelt.
Der Waschvorgang konnte nun mit einem einzigen Waschmittel durchgeführt werden
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